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28.11.2019

Besuch bei unserem Nachbarclub

Im Rahmen von "Orange the World - stoppt Gewalt an Frauen" besuchte unsere Präsidentin Daniela Bucher gemeinsam mit den beiden Clubschwestern Helga Huss und Ursula Bubendorfer das Film-Event "Liebesleben". Im Anschluss fand eine spannende Diskussionsrunde statt. Die Teilnehmerinnen genossen eine hervorragend organisierte Veranstaltung!


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25.11.2019

ORANGE THE WORLD

Pressekonferenz

16 Tage ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen

Am 25. November hisst Bürgermeister Mag. Martin Krumschnabel gemeinsam mit Mitarbeiterinnen der Evita Mädchen- und Frauenberatungsstelle die Fahne vor dem Rathaus Kufstein. Bis 10. Dezember erstrahlen die Festung Kufstein, das Rathaus und der Untere Stadtplatz in ORANGE.

Vielen Dank an alle Beteiligten - speziell auch an die Bezirkskrankenhäuser Kufstein und Schwaz für die Unterstützung dieser Aktion.

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21.11.2019

Filmmatinee

Der Soroptimist Club Kufstein lud bereits zum zweiten Mal zu einer Fimmatinee. Gezeigt wurde der Film 'Die Berufung - ihr Kampf für Gerechtigkeit' in englischer Originalfassung mit deutschen Untertiteln. Der Film erzählt vom Ein- und Aufstieg, von der Arbeit und den Errungenschaften der US-Richterin Ruth Bader Ginsburg (gespielt von Felicity Jones) am Obersten Gerichtshof der USA. Es war ein spannender und emotionaler Film über den Werdegang der Richterin in drei Zeitabschnitten (1956, 1959 und 1970). Regie führte Mimi Leder. Die Besucher durften einen spannenden Vormittag erleben mit Einblicken in die Pionierleistung der großen  Richterin für die rechtliche Gleichstellung der Geschlechter in Amerika.

Der Erlös kommt wie immer sozialen Projekten unseres Clubs zugute.
Im Bild die beiden Ideengeberinnen Dorothea Kettner (links) und Vesna Schauer (rechts) mit Präsidentin Daniela Bucher (Mitte).

Filmmatinee
Filmmatinee


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08.10.2019

Übergabe der Präsidentschaft im Club Kufstein

Start in ein neues Club-Jahr

Unser neues Clubjahr startet mit der Übergabe der Präsidentschaft. Barbara Reichkendler übergibt nach einem ereignisreichen Jahr, in dem auch das 25-jährige Bestehen unseres Clubs gefeiert wurde, ihr Amt an Daniela Bucher. Wir wünschen der neuen Präsidentin eine gute Hand und versichern ihr, sie tatkräftig zu unterstützen. 

links: Barbara Reichkendler, rechts: Daniela Bucher
links: Barbara Reichkendler, rechts: Daniela Bucher


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20.04.2018

Frauenvolksbegehren 2018

Innenministerium legt Eintragungswoche fest: 1. bis 8. Oktober

Mehr als 20 Jahre nach dem ersten Frauenvolksbegehren  hat sich die Gesamtsituation für Frauen in unserem Land deutlich verändert - aber nicht unbedingt in allen Bereichen zum Besseren. Manche Verbesserungen, die damals in Familien- und Arbeitsrecht durchgesetzt worden sind, sind heute zahnlos und müssen angepasst werden.

frauenvolksbegehren.at unterstützen - (c) frauenvolksbegehren
frauenvolksbegehren.at unterstützen - (c) frauenvolksbegehren

Nach 20 Jahren gibt es nun ein neues Frauenvolksbegehren. Diese Initiative wurde durch Hanna Herbst und Andrea Hladky ins Leben gerufen. Man kann in allen neun Bundesländern in Arbeitsgruppen mitmachen, aber auch Spenden sind willkommen.  
Am 12. Februar begann das Einleitungsverfahren, in dem mehr als 8401 Unterstützungserklärungen gesammelt werden mussten. Innerhalb von nur acht Tagen wurden bereits mehr als 100.000 Unterschriften registriert. Jede geleistete Unterschrift – egal ob analog bei den Gemeindeämtern oder digital per Bürgerkarte – zählt auch bereits für das Volksbegehren.

Ursprünglich war geplant am Frauentag, dem 8. März,  die  Unterschriften im Innenministerium einzureichen. Dort wird nach Prüfung der Formalismen ein Termin für das tatsächliche Volksbegehren festgelegt. Dann sollen innerhalb einer Woche soviele Unterschriften wie möglich gesammelt werden, damit die Anliegen der österreichischen Frauen auch im Parlament behandelt werden müssen. Die mindestens notwendigen 100.000 Unterschriften dafür wurden sensationell bereits nach acht Tagen erreicht! Damit ist sicher gestellt, dass das Frauenvolksbegehren 2.0 im Nationalrat behandelt werden muss.

Ende Februar waren bereits mehr als 200.000 Unterstützungserklärungen abgegeben worden. Am Abgabetag, dem 4. April 2018, konnten im Innenministerium  247.436 Unterschriften gezählt werden. Das BMI hat nun eine "Woche der direkten Demokratie" ausgerufen und für den 1. bis 8. Oktober  2018 festgelegt.

Alle bis jetzt abgegebenen Unterschriften zählen bereits für das Volksbegehren.  Aber: In der Woche des Frauenvolksbegehrens zählt jede weitere Stimme.


Die wichtigsten Forderungen sind:
Gerechte Arbeitswelt
- Gleiches Entgelt für gleiche Arbeit
- 50 % Quote in Wirtschaft und Politik
- Allgemeine 30 Stunden-Arbeit, damit die unbezahlte Arbeit (Familie) gerecht verteilt werden kann
Familie, Gesundheit und mehr Sicherheit
- Armut bekämpfen, insbesondere von Alleinerzieherinnen - durch staatlichen Unterhaltsvorschuss
- Flächendeckende, kostenlose, ganztägige, qualitativ hochwertige Kinderbetreuung für alle, die ihre Vollzeitbeschäftigung wieder aufnehmen wollen
- Verbot sexistischer Werbung und Förderung klischeefreier Medieninhalte
Teilhabe, Respekt und Wertschätzung
- Frauen und Mädchen sollen über ihren Körper selbst bestimmen können. Dazu gehören gratis Verhütungsmittel, legale Schwangerschaftsabbrüche
- Offensive für Gewaltprävention und –schutz, damit Frauen und Mädchen sicher vor psychischer und physischer Gewalt leben können
- Schutz von Frauen und Mädchen, die sich auf der Flucht befinden. Sie werden häufig Opfer sexueller Gewalt und Menschenhandel. Hier ist akuter Handlungsbedarf gegeben.

Hier der direkte Link zur Webseite des Frauenvolksbegehrens.

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